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16. 09. 2014 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Chinesisch-Australisches Freihandelsabkommen womöglich dieses Jahr geschlossen

Schlagwörter: Chinesisch-Australisches Freihandelsabkommen Jahresende 

Andrew Robb, Australiens Minister für Handel und Investition, hat am 15. September im Rahmen des ersten Investitionsforums der milchwirtschaftlichen Weide Australiens in Melbourne gesagt, dass das chinesisch-australische Handelsabkommen bereits substanzielle Fortschritte erzielt habe und hoffentlich bis Jahresende abgeschlossen werden könne. Dies werde das Niveau der Investitionen und der Zusammenarbeit in vielen Branchen und Bereichen wie der Milchwirtschaft erheblich erhöhen.

Robb sagte in der Eröffnungsrede: "Nach 21 Verhandlungsrunden, die nahezu zehn Jahre gedauert haben, ist es aus meiner Sicht an der Zeit, eine Entscheidung zu treffen und das Freihandelsabkommen abzuschließen, um die chinesisch-australischen Beziehungen auf eine neue Ebene zu bringen. Für die australische Milchwirtschaft würde jegliche Verzögerung nur den Konkurrenten Vorteile geben."

Er teilte mit, dass der Profit bei Milchprodukten, die Neuseeland nach China exportiere, bis Ende 2013 um 3,7 Milliarden australische Dollar (2,6 Milliarden Euro) angestiegen sei, nachdem Neuseeland 2008 das Freihandelsabkommen mit China unterzeichnet hatte. Allerdings habe sich der Profitswachstum des Exports der australischen Milchwirtschaft nach China in der gleichen Periode auf lediglich 173 Millionen australische Dollar (120 Millionen Euro) belaufen.

Darüber hinaus meinte Robb, dass China seit einigen Jahren der am schnellsten wachsende Markt für australische Milchprodukte sei. Der Export der australischen Milchprodukte nach China habe sich zwischen 2013 und 2014 beinahe verdoppelt und 440 Millionen australische Dollar (306 Millionen Euro) erreicht. Des Weiteren werde die Nachfrage Chinas nach Milchprodukten, insbesondere frische Milch, noch weiter steigen.

Robb hat nach der Rede im Interview mit der Nachrichtenagentur Xinhua gesagt, dass die Verhandlungen der beiden Länder bezüglich des Freihandelsabkommens am Anfang des Monats schon substanzielle Fortschritte erzielt hätten. "Wenn es keine Vorkommnisse gibt, werden die Verhandlungen vor Jahresende Ergebnisse erzielen, die beide Seiten zufriedenstellen", so Robb.

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Quelle: german.china.org.cn

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