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23. 10. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die japanische Regierung ist offiziell von einer früheren Anerkennung japanischer Kriegsverbrechen abgerückt. Kabinettschef Yoshihide Suga distanzierte sich am Mittwoch von Aussagen seines Amtsvorgängers Yōhei Kōno, der 1993 unter anderem die Zwangsprostitution und andere Kriegsverbrechen der japanischen Armee bestätigt und dafür um Entschuldigung gebeten hatte.
Kōno hatte am 4. August 1993 als damaliger Kabinettssekretär in einer Rede eingeräumt, dass die japanische Armee von Frauen und Mädchen in den besetzten Gebieten als Zwangsprostituierte für Kriegsbordelle rekrutiert hatte. Für diese Verbrechen an den sogenannten „Trostfrauen" hatte sich Kōno damals auf einer Pressekonferenz ausdrücklich entschuldigt. Der derzeitige Kabinettsekretär Yoshihide stellte nun die Rechtmäßigkeit der Äußerung seines Vorgängers in Abrede.
Quelle: CRI
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