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27. 10. 2014 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Deutscher IS-Kämpfer bei Zusammenstößen in Syrien getötet

Schlagwörter: Deutscher IS-Kämpfer Syrien

Ein deutscher Kämpfer der militanten Gruppe Islamischer Staat (IS) ist am Samstag bei Zusammenstößen mit den syrischen Truppen in der östlichen Provinz Deir al-Zour getötet worden, wie die Nachrichtenagentur Syrian Arab News Agency (SANA) berichtete.

Ein deutscher Kämpfer der militanten Gruppe Islamischer Staat (IS) ist am Samstag bei Zusammenstößen mit den syrischen Truppen in der östlichen Provinz Deir al-Zour getötet worden, wie die Nachrichtenagentur Syrian Arab News Agency (SANA) berichtete. Der deutsche IS-Kämpfer, bekannt als Abu Muhammad al-Almani, sei bei Zusammenstößen seiner Gruppe mit den syrischen Truppen in der Gegend Al-Sina in der ölreichen Provinz Deir al-Zour getötet worden, heißt es von SANA. Viele andere IS-Kämpfer, von denen die meisten Ausländer sind, seien ebenfalls bei Zusammenstößen getötet worden.

In der Kleinstadt Hwaijat Sakr in Deir al-Zour hat SANA zufolge eine syrische Armee-Einheit ungenannte IS-Kämpfer getötet, darunter Libyer. Die syrischen Truppen töteten außerdem am Samstag ausländische Rebellen in der östlichen ländlichen Gegend der Hauptstadt Damaskus, darunter Jordanier, Tunesier und Ägypter, wie SANA berichtete. Die syrischen Truppen führten am Samstag ihre Angriffe auf Positionen der "terroristischen" Gruppen in Syrien fort.

Die syrische Regierung beklagt seit langer Zeit den Einstrom ausländischer Jihadisten nach Syrien und beschuldigt Nachbarländer, den Einstrom dieser radikalen Kämpfer in den kriegsgebeutelten Ländern zu erleichtern. Unterdessen sagte die oppositionelle Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Samstag, dass die syrische Luftwaffe in den vergangenen Tagen rund 533 Luftangriffe gegen mehrere syrische Städte geflogen sei. Die syrischen Kriegsflugzeuge übten allein am Samstag 27 Luftangriffe auf die von Rebellen kontrollierten Gebiete in der östlichen ländlichen Gegend von Damaskus, den Vororten von Deir al-Zour, der südlichen Provinz Qunaitera und Gebieten in der Zentralprovinz Hama sowie in der nordwestlichen Provinz Idlib aus, heißt es von der Beobachtungsstelle. Dutzende Menschen, darunter Frauen und Kinder, wurden infolge tagelanger intensiver Luftangriffe getötet.

Die Krise in Syrien dauert schon drei Jahre ohne Anzeichen einer Verbesserung. Der langwierige Konflikt hat über 190.000 Menschen das Leben gekostet.

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Quelle: german.china.org.cn

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