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19. 12. 2014 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Chinas Vizeministerpräsident würdigt Kooperation mit den USA

Schlagwörter: China USA Kooperation

Chinas Vizeministerpräsident Wang Yang hat den beiderseitigen Nutzen der Wirtschaftsbeziehungen mit den USA bekräftigt. Auf der 25. Sitzung der gemeinsamen chinesisch-amerikanischen Handelskommission (JCCT) in Chicago sagte Wang weiter, daran werde sich auch in Zukunft nichts ändern.

Die 1983 ins Leben gerufene Kommission gehört zu den frühsten etablierten Foren für den Handelsdialog zwischen beiden Ländern und spielt seitdem eine bedeutende Rolle beim Ausbau der bilateralen Kooperation und der Wahrung stabiler Wirtschaftsbeziehungen beider Länder. Die diesjährige Konferenz wird von Wang Yang und US-Handelsministerin Penny Pritzker sowie dem Handelsbeauftragten Michael Froman gemeinsam geleitet.

Wang Yang erinnerte daran, dass China und die USA zu wichtigen Handelspartnern geworden sind, was bedeutend zur gegenseitig nutzbringenden Zusammenarbeit zwischen Großmächten mit unterschiedlichen Systemen beigetragen habe. Dies diene nicht nur den Bevölkerungen beider Länder, sondern auch der ganzen Welt:

„Die 35-jährige Geschichte seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen China und den USA hat bewiesen, dass Großmächte mit unterschiedlichen Systemen nicht zwangsläufig in die Thukydides-Falle geraten müssen. Unterschiede der Systeme und der Kulturen bedeuten nicht, dass beide Seiten nicht zu gegenseitig nutzbringenden wirtschaftlichen Partnern werden können."

Wang Yang fügte hinzu, Chinas ständig wachsende Wirtschaft sei inzwischen umfassend in die globale Ökonomie integriert. Auch dies werde den gegenseitigen Nutzen der chinesisch-amerikanischen Wirtschaftsbeziehungen nicht verändern:

„China ist wirtschaftlich stärker geworden, allerdings bleiben die Richtlinien zur Entwicklung der bilateralen ökonomischen Beziehungen unverändert. In Form und Inhalt der Wirtschaftsbeziehungen zwischen China und den USA kann es Veränderungen geben, aber die Grundlage, nämlich die einer Win-Win-Beziehung, ist unveränderlich. Beide Seiten haben bereits von der Kooperation profitiert. Was spricht also dagegen, sie fortzusetzen?"

Wang Yang bekräftigte, dass China auch weiterhin seine Öffnungsstrategie zum gegenseitigen Nutzen betreiben und ein weltorientiertes, hochqualifiziertes Netz von Freihandelszonen gestalten werde. Zudem werde China den wirtschaftlichen Strukturwandel weiter entschlossen fördern, um die Wirtschaft ausbalanciert, koordiniert und nachhaltig zu entwickeln. In diesem Sinne werde China den Konsum aktiv vorantreiben, die inländische Nachfrage kontinuierlich und umfassend erweitern, aktivere Importmaßnahmen durchführen und rückständige Produktionsstätten beschleunigt beseitigen.

US-Handelsministerin Penny Pritzker sagte, obwohl China und die USA nicht in allen Fragen identische Ansichten hätten, sei es von großer Bedeutung, dass beide Länder ihrer Führungsrolle gerecht werden und einen aufrichtigen Dialog miteinander führen. Eine engere Zusammenarbeit werde gegenseitigen Nutzen bringen.

Der US-Handelsbeauftragte Michael Froman betonte, dass die amerikanisch-chinesischen wirtschaftlichen Beziehungen auf gemeinsamen Interessen und gegenseitigem Respekt basieren. Der ständig erstarkende chinesische Markt werde auch amerikanischen Unternehmen neue Möglichkeiten bringen.

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Quelle: CRI

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