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28. 01. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

China und Afrikanische Union vereinbaren Ausbau der Infrastruktur

Schlagwörter: China, Afrikanische Union , Verkehr, Infrastrukturaufbau

China und die Afrikanische Union haben ein Verständigungsmemorandum über den gemeinsamen Verkehr- und Infrastrukturaufbaus vereinbart. Das entsprechende Dokument wurde am Dienstag in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba von AU-Präsidentin Nkosazana Dlamini Zuma und Chinas Vizeaußenminister Zhang Ming unterzeichnet.

Das Memorandum erfasst den Auf- und Ausbau eines Hochgeschwindigkeitsnetzes der Bahn, den Bau von Autobahnen und den Ausbau des regionalen Luftverkehrs sowie eine Modernisierung der gesamten Infrastruktur in Afrika. Im Mai 2014 hatte Chinas Ministerpräsident Li Keqiang während seiner Afrika-Reise die Priorität bekräftigt, die sein Land dem Auf- und Ausbau der Infrastruktur bei der Kooperation mit Afrika einräumt. In gemeinsamen Bemühungen sollten auf dem Kontinent moderne Bahn-, Autobahn- und Flugnetze geschaffen werden. China werde dafür Finanz-, Personal- und Technologieunterstützung bereitstellen.

AU-Präsidentin Zuma betonte, dass die Unterzeichnung des Memorandums von großer Bedeutung sei:

„Wir sind der Ansicht, dass dieses Verständigungsmemorandum verschiedene Vereinbarungen im Rahmen der afrikanischen ‚Agenda 2063' substantiell voran bringen wird. Das ist ein langfristiges Projekt, von dem die Menschen in China und in Afrika profitieren werden. Zudem kann dadurch die afrikanische Integration beschleunigt werden. Und diese Perspektive begeistert mich."

Chinas Vizeaußenminister Zhang Ming verwies darauf, dass die praktische Kooperation zwischen China und Afrika im Bereich Infrastruktur von gegenseitiger Ergänzung geprägt ist:

„Erstens unterhalten China und Afrika eine traditionelle freundschaftliche Kooperation und wollen diese weiter ausbauen. Zweitens befindet sich Afrika wirtschaftlich in der Vorstufe des Aufschwungs, in der der Kontinent einen großen Bedarf an Entwicklung der Infrastruktur und Industrialisierung hat. Drittens verfügt China über umfangreiche Erfahrungen sowie Know How und entsprechende Kapazitäten im Hochgeschwindigkeitssektor der Bahn, beim Bau von Autobahnen und bei der Entwicklung der Luftfahrt sowie bei der Industrialisierung."

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Quelle: CRI

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