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Nach Doping bei Tour de France soll Olympiablut nachuntersucht werden

german.china.org.cn          Datum: 09. 10. 2008

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Nach dem Dopingskandal um Stefan Schumacher, der den Radsport erschüttert hat, will das Internationale Olympische Komitee s?mtliche rund 5.000 bei den Beijinger Spielen eingefrorenen Dopingproben nachtr?glich testen lassen.
Stefan Schumacher bei der Tour de France (Archivfoto)
Nach dem Dopingskandal um Stefan Schumacher, der den Radsport erschüttert hat, will das Internationale Olympische Komitee sämtliche rund 5.000 bei den Beijinger Spielen eingefrorenen Dopingproben nachträglich testen lassen.

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat am Mittwoch bekannt gegeben, die Blutproben der Sommerspiele von Beijing sollen mit der neuen Testmethode auf das zuvor nicht nachweisbare Blutdopingmittel CERA nachuntersucht werden, die auch zur Überführung des deutschen Radprofis Stefan Schumacher, des zweifachen Etappen-Siegers bei der Tour de France, geführt hat.

Nach dem Dopingskandal um Stefan Schumacher, der den Radsport erschüttert hat, will das Internationale Olympische Komitee s?mtliche rund 5.000 bei den Beijinger Spielen eingefrorenen Dopingproben nachtr?glich testen lassen.
Stefan Schumacher feiert seinen Sieg
Derzeit würden fast alle 5000 Proben von Beijing nach Lausanne gebracht, wo das IOC seinen Sitz hat. Neulich erklärte der IOC-Chef Jacques Rogge, dass das Komitee mit diesem Schritt die Sportler, die möglicherweise versuchen wollen zu betrügen, abschrecken wollen. Gleichzeitig zeigt es auch, dass es hart gegen Doping vorgeht.

Vor den Beijinger Olympischen Spielen hat der Vorsitzende des Komitees mit 30 bis 40 Dopingfällen gerechnet. Jedoch sind bei den Spielen lediglich sechs Proben positiv getestet worden. Diese Zahl dürfte sich nach der Überprüfung erhöhen, sagte der Zuständige der Anti-Doping-Agentur Großbritanniens gegenüber BBC. Es bestehe die Möglichkeit, dass die Sportler bei Sportarten wie Athletik und Schwimmen, die einen großen Anspruch auf Ausdauer und Explosivkraft haben, das neue Epo-Präparat CERA gebraucht haben, berichtete Chinanews.

Quelle: chinanews.cn

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