China lehnt Einmischung in innere Angelegenheiten ab

Außenministeriumssprecher Kong Quan hat am Dienstag in Beijing vor der Presse erklärt, China weise entschieden Äußerungen amerikanischer und britischer Vertreter zurück, die sich in die inneren Angelegenheiten Chinas eingemischt hätten.

Weiter sagte Kong Quan, es sei offensichtlich, dass die Hong Konger Bevölkerung vor der Rückkehr Hong Kongs nach China über keine Demokratie verfügt habe. Nach der Rückkehr seien die Hong Konger durch die Umsetzung der Prinzipien „Ein Land, zwei Systeme“, „Verwaltung Hong Kongs durch Hong Konger“ und „hochgradige Autonomie“ sowie durch die Umsetzung des Hong Konger Grundgesetzes in den Genuss „größerer und gegenüber früher umfassenderer Rechte und Freiheiten“ gekommen und hätten auch das Recht auf Mitsprache bei der Wahl des Hong Konger Chefadministrators.

Kong Quan fuhr fort, der Beschluss des Ständigen Ausschusses des chinesischen Nationalen Volkskongresses zur Entwicklung des politischen Systems in Hong Kong entspreche den Prinzipien des Hong Konger Grundgesetzes, in dem festgelegt sei, dass das politische System in Hong Kong in Übereinstimmung mit den Gegebenheiten in der Sonderverwaltungszone schrittweise entwickelt werden soll.

(CRI/China.org.cn, 28. April 2004)