China und Europa wollen Dialog und Kooperation vertiefen

Am Dienstag hat ein internationales Symposium unter dem Motto "Europa in der globalisierten Welt" in Beijing stattgefunden. Eine EU-Delegation unter der Leitung des Vizepräsidenten der EU-Kommission, Günter Verheugen, sowie chinesische EU-Experten nahmen daran teil.

Themen der eintägigen Fachtagung waren die chinesisch-europäischen Beziehungen und das Programm Deutschlands für seine EU- Ratspräsidentschaft. Außerdem wurde über den Energie-Aktionsplan, die Lissabon-Strategie für Wachstum und Beschäftigung sowie über die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union diskutiert.

Verheugen sagte, China sei ein wirtschaftlich dynamisches Land, das die Politik, Kultur und die Gesellschaft weltweit beeinflussen werde. Er hoffe, dass Europa und China durch eine verstärkte Zusammenarbeit die globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts bewältigen könnten.

Alle Teilnehmer plädierten für eine Vertiefung des Dialogs und der Zusammenarbeit zwischen China und Europa. Die Perspektive der chinesisch-europäischen Partnerschaft werde durch einen intensiveren Austausch deutlich verbessert.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung, das Europa-Forschungsinstitut der Chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften und das Forschungszentrum zur Entwicklung des chinesischen Staatsrats hatten das Symposium gemeinsam organisiert.

(CRI, 4. April 2007)