Rettungsarbeit bei Grubenkatastrophe in Fuxin

Am Montag wurde ein Kohlenbergwerk in Fuxin in der nordostchinesischen Provinz Liaoning von Gasexplosion betroffen. Bis zum Redaktionsschluss sind 336 Bergleute gerettet worden, 209 ums Leben gekommen, 29 verletzt und weitere 6 vermisst. Die Verletzten sind nun außer Lebensgefahr und die Rettungsarbeit läuft weiter auf Hochtouren.

Sobald die chinesische Führung, darunter Staatspräsident Hu Jintao, Ministerpräsident Wen Jiabao und sein Stellvertreter Huang Ju darüber informiert wurde, forderte sie die Lokalverwaltung zu tatkräftiger Rettungsarbeit und zur Vermeidung ähnlicher Katastrophen auf. Ein Arbeitsteam des Staatsrats ist schon am Dienstag zur Koordinierung der Rettungsarbeit in Fuxin angekommen.

(CRI, 16. Februar 2005)