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20. 06. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die chinesische bemannte Tauchkapsel "Jiaolong" hat sich am 19. Juni an der 7000-Meter-Marke versucht. Während der elfstündigen Fahrt hat die "Jiaolong" dabei in einer Tiefe von 6965 Metern den Meeresgrund erreicht.
Der Test fand im Marianengraben statt und dauerte elf Stunden. Das Tauchschiff ist dabei 6965 Meter tief getaucht und hat den Meeresboden dreimal erreicht. Dabei wurden Sediment- und Wasserproben gesammelt. Darüber hinaus wurden Fotos und Videos über die Topografie des Meeresbodens aufgenommen.
Der diesmalige Test hat in der chinesischen bemannten Tauchfahrt neue Rekorde bezüglich der Tauchtiefe und Tauchdauer aufgestellt.
Der Marianengraben verfügt mit einer Maximaltiefe von ungefähr 11.000 Metern über die tiefste Meeresstelle der Erde. Bisher haben nur der Schweizer Jacques Piccard und der US-Amerikaner Don Walsh (1960) sowie der Kanadier James Cameron (2012) den tiefsten Punkt des Meeres erreicht.
Die Crew der "Jiaolong" plant, in den nächsten Tagen einen weiteren Versuch zu unternehmen, um in eine Tiefe von 7000 Metern vorzustoßen.
Quelle: german.china.org.cn
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