Ministerkonferenz in Bangkok über Vogelgrippe beendet

Die Konferenz auf Ministerebene über die gegenwärtige Situation der Vogelgrippe ist am Mittwoch im thailändischen Bangkok zu Ende gegangen. In einer Erklärung wurde die Bedeutung der verstärkten internationalen Zusammenarbeit hervorgehoben, um der Geflügelpest gemeinsam zu begegnen.

Auf der Konferenz sagte Chinas Vize-Landwirtschaftsminister, Qi Jingfa, die chinesische Regierung habe bereits Vorkehrungs- und Kontrollmaßnahmen gegen die Epidemie getroffen und sei in der Lage, die Epidemie zu bezwingen. Ferner appellierte er an alle asiatischen Länder, sich zur Überwindung der gegenwärtigen Schwierigkeiten zusammenzuschließen und sich gegenseitig zu unterstützen.

Es handelte sich dabei um die erste internationale Konferenz zum Thema „Vogelgrippe" seit dem Ausbruch der Epidemie in einigen Ländern Ende vergangenen Jahres. Anwesend waren Landwirtschafts- und Gesundheitsminister oder ranghohe Beamte unter anderem aus den asiatischen Ländern China, Kambodscha, Indonesien, Japan, Vietnam, Südkorea, Laos, Malaysia und Singapur, sowie aus den USA, aus der EU, von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der UN-Organisation für Ernährung und Landeswirtschaft.

(CRI/China.org.cn, 29. Januar 2004)