Chinas Spitzenpolitiker schenken Vogelgrippe große Aufmerksamkeit

Die hochinfizierende Geflügelpest in einigen Landesteilen Chinas hat bei der chinesischen Führung große Aufmerksamkeit ausgelöst. So forderten Staatspräsident Hu Jintao und Ministerpräsident Wen Jiabao die betroffenen Behörden und Gebiete auf, die Vorkehrungen gegen die Vogelgrippe auszubauen und die Maßnahmen zur ihrer Behandlung zu verstärken, um die Gesundheit der Bevölkerung zu garantieren. Beide Politiker bekräftigten, man müsse die Überwachung der Epidemie verstärken, um die Menschen vor einer Ansteckung zu schützen.

Zur Zeit setzen sich die einschlägigen Behörden in China mit allen Mitteln für Vorbeugung und Behandlung der Vogelpest ein.

Am letzten Freitag war auf einer Farm im Kreis Long´an im südwestchinesischen Autonomen Gebiet der Zhuang-Nationalität Guangxi Geflügel verstorben. Bei näheren Untersuchungen wurde die hochinfizierende Vogelgrippe vom Typ H5N1 festgestellt. Die lokale Regierung traf sofort Maßnahmen zur Verhütung einer Verbreitung der Epidemie. Dazu gehören die Einrichtung einer Quarantänezone sowie die Tötung des gesamten Geflügels in der Umgebung der Farm.

Bisher wurden in Guangxi weder eine weitere Verbreitung der Epidemie noch die Übertragung der Infektion auf Menschen gemeldet.

(CRI/China.org.cn, 29. Januar 2004)