Äußerungen über China als Quelle der Vogelgrippe zurückgewiesen

Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Zhang Qiyue hat am Donnerstag in Beijing Äußerungen zurückgewiesen, wonach in China die Quelle der Vogelgrippe liegen könnte.

Vor der Presse bezeichnete sie die Äußerungen als unwissenschaftlich und haltlos. Die chinesische Regierung habe am 19. Januar ein strenges und umfassendes Informationssystem eingerichtet. Damit sollen die Kontrolle der Epidemie und der Quarantäne in den Hafengebieten verstärkt werden. Zudem wurden alle von der Epidemie betroffenen Landesteile Chinas zur lokalen Eindämmung der Epidemie aufgefordert.

Unterdessen haben die Behörden für Handel und Landwirtschaft am Mittwoch ein Einfuhrstopp für Geflügel sowie Geflügelprodukte aus acht der von der hochansteckenden Vogelgrippe betroffenen Länder beschlossen. Darüber hinaus dürften Geflügelprodukte, die aus den drei von der Epidemie betroffenen chinesischen Provinzen stammen, vorübergehend nicht exportiert werden. Ferner solle eine eventuelle Übertragung der Vogelgrippe auf Menschen streng überwacht werden.

(CRI/China.org.cn, 30. Januar 2004)