Neue Maßnahmen zur Bekämpfung der Vogelgrippe

Der chinesische Staatsrat hat am Mittwoch neue Maßnahmen zur Bekämpfung der Vogelgrippe vorgelegt.

Auf einer Sitzung unter Vorsitz von Ministerpräsiden Wen Jiabao in Beijing wurde zudem mitgeteilt, dass die Bekämpfung der Vogelgrippe zwar Fortschritte mache. Die Epidemielage sei aber in vielen Gebieten Chinas noch nicht unter Kontrolle. Daher müsse die Lage noch als schwierig bezeichnet werden.

Ferner forderte der Staatsrat alle Landesteile auf, den Schwerpunkt der Bekämpfung der Grippe auf die Verhinderung einer Übertragung der Epidemie auf Menschen zu legen.

Am Mittwoch gab der Sprecher des chinesischen Agrarministeriums bekannt, dass sich in der Stadt Honghu in der Provinz Hubei und in anderen Gebieten Verdachtsfälle auf Vogelgrippe bestätigt haben. Menschen in den Regionen seien aber bisher nicht infiziert worden.

Anderen Meldungen zufolge sind am Mittwoch 14 chinesische und ausländische Journalisten in das Autonome Gebiet der Zhuang-Nationalität Guangxi geflogen, um dort über die erste Epidemiezone Chinas zu berichten.

(CRI/China.org.cn, 12. Februar 2004)