Kulturaustausch

Heute gibt es viele große internationale Aktivitäten im Bereich des Kulturaustauschs, die einen immer größeren Einfluss haben. Bisher hat China mit den Regierungen von 143 Ländern Kulturabkommen geschlossen und 682 Durchführungspläne über den Kulturaustausch für das laufende Jahr unterzeichnet. Die Zahl der Austauschprogramme zwischen China und 60 bis 70 anderen Ländern, die jedes Jahr vom Kulturministerium genehmigt werden, beläuft sich auf etwa 2000, an denen jeweils rund 30 000 Personen beteiligt sind.

1998 gab das Zentrale Orchester der Nationalitäten Chinas während des chinesischen Frühlingsfestes ein Konzert in der Goldenen Halle von Wien. Das Presseamt des Staatsrats organisierte 1999 die „Kulturwoche Chinas in Paris 99“, im Jahr 2000 die „Tournee der chinesischen Kultur in die USA“ und im Jahr 2001 die Aktivitäten Chinas als Hauptgaststaat bei der Dritten „Asiatisch-Pazifischen Woche“ in Berlin. Im Jahr 2002 veranstaltete China eine „Kulturwoche Chinas“ jeweils in Ägypten, Mexiko, Panama und Belgien, um die traditionelle chinesische Kultur zu zeigen und den Schutz seines Weltkulturerbes zu demonstrieren. Ferner sind das Internationale Kunstfestival in Shanghai und das Musikfestival in Beijing, die jedes Jahr stattfinden, zu großen internationalen Kulturaktivitäten geworden, die Künstler aus aller Welt anziehen. Und seit Jahren kommen erstklassige Ensembles der Welt nach China, um hier Vorstellungen zu geben.

Der Kulturaustausch mit dem Ausland bietet chinesischen Künstlern eine große Weltbühne. Abgesehen von Akrobaten, die oft bei internationalen Wettbewerben Goldmedaillen gewannen, haben auch Künstler verschiedener Bereiche in den letzten Jahren mehrmals bei den wichtigen internationalen Wettbewerben erste Preise errungen. 1997 holte ein chinesischer Balletttänzer beim internationalen Ballettwettbewerb in Moskau die Goldmedaille. Danach errangen die Balletttänzerinnen des Zentralen Ballettensembles 1998 beim Internationalen Walneer-Ballettwettbewerb den ersten Platz der Frauengruppen. Li Yundi (18) erhielt 2000 beim 14. Internationalen Chopin-Klavierwettbewerb die Goldmedaille. Er war der erste Chinese, der bei diesem bedeutendsten Klavierwettbewerb der Welt Gold errang. 2002 erhielt die Dirigentin Zhang Xian, die die Zentrale Musikhochschule absolviert hatte, den internationalen Mazel-Dirigentenpreis. Zhang Xian ist erst 28 Jahre alt.

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