Der sog. Engel-Koeffizient (der Anteil der Ausgaben für die Ernährung an den gesamten Ausgaben für den Konsum) ist bei der städtischen Bevölkerung von 57,5% 1978 auf 37,1% 2003, bei der ländlichen Bevölkerung von 67,7% auf 45,6% gesunken. Bei den Städtern sind die feineren und nahrhaften Lebensmittel immer beliebter geworden. Auch die Bequemlichkeit beim Essen wird nun geschätzt, und immer mehr Leute nehmen Mahlzeiten in Restaurants ein. Ebenfalls sehr gefragt sind bereits verarbeitetes Gemüse sowie tiefgekühlte und halbfertige Lebensmittel in den Supermärkten. Bei den Bauern ist der Verbrauch an Getreideprodukten gesunken, während der an tierischen Produkten stark gestiegen ist. Bei der Kleidung sind an die Stelle von Eintönigkeit und Minderwertigkeit eine große Vielfalt, mittlere bis hohe Qualität und Individualität getreten. Der Anteil der Konfektionskleidung vergrößert sich im Verbrauch eindeutig.

Darüber hinaus haben sich die Wohn-, Verkehrs- und Telekommunikationsbedingungen sehr verbessert. Langlebige Gebrauchsgüter wie elektrische Haushaltsgeräte haben an Quantität und Qualität zugenommen. In der Stadt werden inzwischen Farbfernseher mit großem Bildschirm und hoher Auflösung, Kühlschränke mit großem Fassungsvermögen und mehreren Türen sowie leise laufende computergesteuerte Waschmaschinen bevorzugt gewählt. Klimaanlagen und Hauskinos, Duschvorrichtungen und Möbel guter Qualität sind Verkaufsschlager geworden, und immer mehr werden von Privat Autos, Videokameras, Computer und Sportgeräte gekauft. 2003 wuchs der Autoumsatz um 34,5%. Von den gesamten umgesetzten Autos wurden mindestens 60% und in großen Städten sogar über 80% von Privat gekauft. Der Wohnungsverkauf ist stetig gestiegen, im Jahr 2003 landesweit um 31,9%.