2001 | 2002 | 2003| 2004

Internationale Zusammenarbeit im Umweltschutz

Als ein großes Land stellt China in der internationalen Zusammenarbeit im Bereich des Umweltschutzes eine wichtige Kraft dar. Es beteiligt sich stets aktiv an globalen Aktivitäten in Bezug auf den Umweltschutz und spielt in den internationalen Angelegenheiten für den Umweltschutz eine konstruktive Rolle. Seit dem Inkrafttreten der UN-Rahmenkonvention über die Klimaveränderung im Jahr 1994 war China bei internationalen Verhandlungen über die Klimaveränderung stets prinzipienfest, und mit aktiven Maßnahmen hat China nicht nur seine eigenen legitimen Rechte und Interessen, sondern auch die anderer Entwicklungsländer wirksam geschützt. Am 3. September 2002 erklärte der derzeitige Ministerpräsident Zhu Rongji auf der Gipfelkonferenz über die nachhaltige Entwicklung in Johannesburg, dass China die "Kyoto-Vereinbarung" ratifiziert hat.

Der Globalumweltfonds (GEF), der 1992 gegründet wurde, ist inzwischen der größte Investor in den globalen Umweltschutz und hat aufsehenerregende Erfolge dabei erzielt, alle Länder zum Ergreifen von Umweltschutzmaßnahmen anzuhalten. Als Mitglied des Globalumweltfonds pflegt China mit ihm eine enge Zusammenarbeit. China ist ferner unter den Entwicklungsländern einer der wenigen Geldgeber dieses Fonds und hat bei der Aufstockung des Fonds eine aktive Rolle gespielt. Umgekehrt gewährt der Globalumweltfonds China für den Umweltschutz und die Umsetzung von internationalen Konventionen wirksam finanzielle und technische Unterstützung. Mit Unterstützung dieses Umweltfonds wurden in China einige Dutzend Projekte vorbereitet, in Angriff genommen und teils schon fertig gestellt. Der Globalumweltfonds hat China einige hundert Millionen US-Dollar zur Verfügung gestellt, die größte Summe, die ein Land von diesem Fonds in Anspruch genommen hat.

Die Weltbank ist gleichfalls eine der wichtigen Unterstützerinnen für Chinas Umweltschutz. Sie hat zusammen mit dem Staatlichen Amt für Umweltschutz entscheidende Berichte zusammengestellt und in den vergangenen 20 Jahren bei der Durchführung von 24 Umweltschutz-Projekten geholfen.

Ferner unterhalten nichtoffizielle Umweltschutz-Organisationen, z. B. der Weltnaturfonds und der Internationale Fonds für den Tierschutz, mit den zuständigen Regierungsabteilungen und nichtoffiziellen Organisationen Chinas enge Kontakte.

China hat der Welt das Modell "Internationale Kooperationskommission für die Umwelt und die Entwicklung Chinas" vorgestellt. Diese Kommission ist ein hoch gestelltes Beratungsinstitut der Regierung, das sich aus über 40 international berühmten Persönlichkeiten und Experten zusammensetzt. Seit den über zehn Jahren nach seiner Gründung hat es der chinesischen Regierung zahlreiche konstruktive Vorschläge unterbreitet und wird von der Weltöffentlichkeit als Muster für die internationale Zusammenarbeit in Bezug auf den Umweltschutz gerühmt.

 
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