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Internationale Zusammenarbeit beim Umweltschutz

Als ein großes Land stellt China in der internationalen Zusammenarbeit im Bereich des Umweltschutzes eine wichtige Kraft dar. China beteiligt sich stets aktiv an globalen Aktivitäten in Bezug auf den Umweltschutz und spielt in internationalen Angelegenheiten für den Umweltschutz eine konstruktive Rolle. Seit Inkrafttreten der UN-Rahmenkonvention zum Klimawandel im Jahr 1994 ist China bei internationalen Verhandlungen über Klimaveränderungen stets prinzipienfest, und mit aktiven Maßnahmen hat China nicht nur seine eigenen legitimen Rechte und Interessen, sondern auch die anderer Entwicklungsländer wirksam geschützt. Im Mai 1998 unterzeichnete China das "Kioto-Protokoll" und im August 2002 wurde es von China ratifiziert. China wird seine Pflichten gewissenhaft erfüllen.

Die "Stockholmer Konvention über langlebige organische Schadstoffe (POPs)", die im Mai 2001 angenommen wurde, ist nach der "Wiener Konvention zum Schutz der Ozonschicht" im Jahr 1987 und der "UN-Rahmenkonvention zum Klimawandel" im Jahr 1992 die dritte internationale Konvention zur Durchsetzung von Emissionsverringerungen. China hat diese Konvention am 23. Mai 2001 unterschrieben und am 25. Juni 2004 ratifiziert. Die chinesische Regierung schenkt dem Problem der durch langlebige organische Schadstoffe verursachten Verschmutzung große Beachtung und hat eine Führungsgruppe für die Ausarbeitung eines staatlichen Programms zur Umsetzung der Konvention organisiert, wobei das Staatliche Umweltschutzamt noch speziell eine Führungsgruppe gebildet und ein Arbeitsbüro für die Umsetzung eingerichtet hat. China wird gesetzliche, administrative und technische Maßnahmen treffen, um langlebige organische Schadstoffe zu vermindern, sie unter Kontrolle zu bringen und auszumustern. Durch entsprechende Erhebungen sollen alle Lagerbestände an langlebigen organischen Schadstoffen und Abfällen festgestellt und sicher, wirksam und umweltfreundlich entsorgt werden.

Der Globalumweltfonds (GEF), der 1992 gegründet wurde, ist nun der größte Investor in den globalen Umweltschutz und hat aufsehenerregende Erfolge dabei erzielt, alle Länder zum Ergreifen von Umweltschutzmaßnahmen anzuhalten. Als Mitglied pflegt China stets eine enge Zusammenarbeit mit dem GEF. China ist ferner einer der wenigen Geldgeber dieses Fonds unter den Entwicklungsländern und hat bei der Aufstockung des Fonds eine aktive Rolle gespielt. Gleichzeitig hat der GEF China für den Umweltschutz und die Umsetzung von internationalen Konventionen wirksam finanzielle und technische Hilfe gewährt. Mit Hilfe dieses Umweltfonds wurden in China einige Dutzend Projekte vorbereitet, in Angriff genommen und teils schon fertig gestellt. Der GEF hat China einige hundert Millionen US-Dollar zur Verfügung gestellt, die größte Summe, die je ein Land von diesem Fonds in Anspruch genommen hat.

In den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts stellte die Weltbank in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Umweltschutzamt Chinas den "Bericht über die Umweltstrategie Chinas", den Bericht "Grünes Wasser und blauer Himmel: Aussichten für die Umwelt Chinas im 21. Jahrhundert" und so weiter zusammen und leistete damit Beiträge zur Förderung der nachhaltigen Entwicklung der Umwelt Chinas. In den vergangenen zwanzig Jahren gewährte sie China Kredite zur Durchführung seiner 24 Umweltschutz-Projekte und half ihm aktiv beim Aufbringen von Spenden des GEF und der Montreal-Konvention zur Durchführung von Umweltschutz-Projekten.

Außerdem entfalten Nichtregierungsorganisationen (NGOs) für den Umweltschutz, zum Beispiel der Weltfonds für die Natur (WWF) und der Internationale Tierschutzfonds (IFAW), mit den zuständigen Regierungsabteilungen und NGOs Chinas die Zusammenarbeit auf vielen Gebieten und haben positive Errungenschaften erzielt.

China hat der Welt das Modell "Internationale Kooperationskommission für die Umwelt und die Entwicklung Chinas" vorgestellt. Diese Kommission ist eine hochrangige Beratungsinstitution der Regierung, die sich aus mehr als vierzig international berühmten Persönlichkeiten und Experten zusammensetzt. Seit den über zehn Jahren seit ihrer Gründung hat sie der chinesischen Regierung zahlreiche konstruktive Vorschläge unterbreitet und wird von der Weltöffentlichkeit als Muster für die internationale Zusammenarbeit in Bezug auf den Umweltschutz gerühmt.

Im Jahr 2004 zeigte die internationale Zusammenarbeit im Umweltschutz Chinas große Aktivität. Die chinesischen Behörden mit dem Staatlichen Umweltschutzamt an der Spitze haben zwölf Verhandlungen über internationale Umweltschutz-Konventionen und multilaterale Verhandlungen über die Umwelt vollendet. Die 5. Konferenz der Umweltschutzminister Chinas, Japans und der Republik Korea wurde erfolgreich abgehalten; der Mechanismus der Ministerdialoge über die Umweltpolitik zwischen China und der Europäischen Union wurde eingeführt; mit Japan, der Republik Korea, Kanada, Frankreich, Italien, Norwegen, Russland, Schweden und so weiter wurden Besuche für den Umweltschutz ausgetauscht; mit dem US-amerikanischen Umweltschutzamt wurde ein Memorandum über das gemeinsame Verständnis in Bezug auf die wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit beim Umweltschutz abgeschlossen, wodurch die bilaterale Zusammenarbeit im Umweltschutz zwischen China und den USA einen Durchbruch erzielt hat. Darüber hinaus nahm China an den Verhandlungen der Welthandelsorganisation über Handels- und Umweltprobleme teil.

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