Die traditionellen chinesischen Sportarten wie Wushu (Kampfkunst), Taijiquan (Schattenboxen), Qigong, Chinesisches Schach und Weiqi (Go) sind bei den Chinesen sehr beliebt.
Wushu eignet sich sowohl zur Stärkung des Köpers als auch zur Selbstverteidigung. In China kann man überall Wushu-Liebhaber beim Training sehen. Wushu wird mit bloßen Händen oder mit Waffen praktiziert. Es gibt verschiedene Schulen und Bewegungsabläufe.
Als eine Art der chinesischen Kampfkunst ist Taijiquan eine integrierte Übung zur Stärkung des Körpers, des Geistes und der vitalen Energie, wobei der Geist das Wichtigste ist. Der Körper bewegt sich in Harmonie mit dem Geist. Jede Bewegung ist eine Verbindung von Geschicklichkeit und Zähigkeit und hat eine schöne Form.
Qigong ist eine besondere Form des Körpertrainings. Es zielt darauf ab, durch Konzentration der Gedanken und Regulierung des Atems gesund zu bleiben, die Lebenserwartung zu steigern, Krankheiten zu heilen und physiologische Funktionen zu stärken.
In den von nationalen Minderheiten bewohnten Gebieten werden viele traditionelle Sportarten betrieben, z. B. Ringen und Reitkunst der Mongolen, Uiguren und Kasachen, Yakrennen der Tibeter, Sprungbrett-Springen und Schaukeln der Koreaner, Bogenschießen der Miao-Nationalität und Drachenboot-Rennen der Dai-Nationalität. Diese Sportarten haben Wettkampf und Unterhaltung harmonisch verbunden.
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