Die Grundbildung besteht in China aus der Vorschulbildung, der neunjährigen Schulpflicht von der Grundschule bis zur Unterstufe der Mittelschule, der Oberstufe der Mittelschule sowie der Sonderschulbildung für behinderte Kinder und der Bildung zur Beseitigung des Analphabetentums.
Heute gibt es in China über 200 Millionen Grund- und Mittelschüler, die zusammen mit den Kindern im Vorschulalter ein Sechstel seiner Gesamtbevölkerung ausmachen. Deshalb hat der Staat der Entwicklung der Grundschulbildung den Vorrang gegeben und beschlossen, sie als Schwerpunkt-Bereich des Infrastrukturaufbaus und der Entwicklung des Bildungswesens auszubauen. Im Jahr 2005 gab es im ganzen Land 62,66 Millionen Schüler an den Unterstufen der Mittelschulen, darunter 19,88 Millionen neu eingeschulte. Die Bildung an den Oberstufen der Mittelschulen (dabei handelt es sich um die Bildung an allgemeinen Oberstufen der Mittelschulen, allgemeinen Oberschulen, Berufsoberschulen, technischen Schulen sowie Oberschulen für Erwachsene) wurde in den letzten Jahren kontinuierlich entwickelt und im Jahr 2005 wurden landesweit 15,25 Millionen Schüler aufgenommen, 11,3% mehr als im letzten Jahr.
Der Staat richtete einen speziellen Fonds für die Verbesserung der Grund- und Mittelschulen im ganzen Land ein. Zahlreiche Schulgebäude wurden neu gebaut bzw. ausgebaut sowie reparaturbedürftige Gebäude wurden umgebaut. Die budgetierten Ausgaben pro Kopf für Grund- und Mittelschüler erfuhren eine große Steigerung. Ausstattung sowie Bücher und sonstige Materialien, die für den Unterricht und die Forschungsarbeit notwendig sind, werden laufend erneuert und ergänzt.
Als Entwicklungsziel der Grundbildung hat die chinesische Regierung festgelegt, dass das Niveau der Grundbildung bis zum Jahr 2010 sich insgesamt im Wesentlichen dem der mittelmäßig entwickelten Länder annähern bzw. es erreichen soll.
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