Der chinesische Außenminister Li
Zhaoxing hat am Sonntag auf einer Pressekonferenz der Jahrestagung
des chinesischen Nationalen Volkskongresses Fragen von chinesischen
und ausländischen Journalisten über chinesische Außenpolitik
beantwortet. Li Zhaoxing erklärte, die chinesische Außenpolitik
setze sich für die Erhaltung des Weltfriedens, die Förderung einer
gemeinsamen Entwicklung und die Vorantreibung von Kooperationen des
gegenseitigen Nutzens ein. Sie diene sowohl dem chinesischen Volk
als auch den Völkern der Welt.
LI Zhaoxing betonte, China gehe auf
dem Weg zur friedlichen Entwicklung. Die Erhaltung des Friedens sei
das A bis O der chinesischen Außenpolitik. Das Gerede von einer
sogenannten "chinesischen Gefahr" sei grundlos und
unwissenschaftlich.
Li Zhaoxing sagte weiter, die
chinesische Regierung bestehe auf der Lösung der internationalen
Konflikte mit friedlichen Mitteln und beteilige sich aktiv an der
Lösung von spektakulären regionalen Fragen. In der Zukunft werde
die chinesische Regierung weiter mit der internationalen
Gemeinschaft gemeinsame Bemühungen unternehmen, damit auf der Welt
weniger Krieg und mehr Frieden, weniger Armut und mehr Reichtum,
weniger Probleme und mehr Kooperationen herrschen.
Li Zhaoxing hat auch noch Fragen zur
Nuklear-Frage auf der koreanischen Halbinsel sowie zu Chinas
Beziehungen zu Japan, den USA, Russland und den ASEAN-Staaten
beantwortet.
(CRI, 6. März 2005)
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