PKKCV-Mitglied fordert Gesetz zum Schutz von Soldaten

Am vergangenen Freitag forderte ein Militärmitglied des höchsten chinesischen Beratungsorgans die Verabschiedung eines eigenen Gesetzes zum Schutz der Interessen und Belange der Soldaten.

Im Zuge der schnellen Wirtschaftsentwicklung Chinas und der daraus resultierenden Veränderungen zwischen den verschiedenen Interessengruppen müsse man neue Fragestellungen betreffend Rechten und Interessen von Soldaten unverzüglich angehen, was schlussendlich ein Gesetz notwendig mache, erklärte Li Guo'an, ehemals für das Militärgebiet der Inneren Mongolei zuständiger Vize-Kommandeur.

Li ist Teilnehmer der Jahrestagung des Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV). Weiter sagte Li, dass die für die Verwandten von Berufssoldaten gewährten Rechte, das besondere Augenmerk und die bevorzugte Behandlung von Familien und Verwandten von Soldaten, Märtyrern sowie verwundeten und behinderten Soldaten die Soldaten von der eigentlichen Ausübung ihrer Pflichten abhalte.

Die Soldaten stellten eine besondere Berufsgruppe dar, da sie in manchen Fällen sogar ihr Leben und ihr eigenes Blut opferten. Aus diesem Grund sei deren besonderer Schutz unerlässlich, so Li, indem er gleichzeitig die USA, Russland, Frankreich und Großbritannien als Beispiele nennt, die in diesem Punkt die gleiche Strategie fahren.

Laut Li, ist die Zeit angesichts des großen Fortschritts beim Aufbau des Rechtssystems während der vergangenen Jahre nun reif für die Verabschiedung eines Gesetzes zum Schutz der Interessen der Soldaten.

(Xinhuanet/Übersetzt von China.org.cn, 8. März 2005)


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