Für einen Dialog zwischen der
chinesischen Regierung und dem Dalai Lama stehen laut dem
Vizevorsitzenden des Ständigen Ausschusses des chinesischen
Nationalen Volkskongresses (NVK) Re Di weiterhin Wege offen.
Im Anschluss an die Vorstellung des
Tätigkeitsberichtes der chinesischen Regierung auf der Jahrestagung
des NVK betonte Re Di jedoch, die Beziehung zwischen China und dem
Dalai Lama sei die des Staates zu seinem Bürger. Die Politik der
chinesischen Regierung gegenüber dem Dalai Lama sei konsequent und
unverändert. Die Regierung bleibe bei ihrer Forderung an den Dalai
Lama, die Unabhängigkeitsbestrebungen für Tibet aufzugeben und sich
für die Einheit des chinesischen Vaterlandes einzusetzen, sagte Re
Di weiter.
(China.org.cn, 7. März 2006)
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