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China bietet Entwicklungshilfe ohne Bedingungen

Die 5. Tagung des 10. Nationalen Volkeskongresses hat am Dienstagnachmittag in der Großen Halle des Volkes eine Pressekonferenz abgehalten. Chinas Außenminister Li Zhaoxing informierte dabei in- und ausländische Journalisten über Chinas diplomatische Arbeit und internationale Angelegenheiten.

Auf eine Frage eines Journalisten der Nachrichtenagentur Bloomberg über die Außenpolitik während des friedlichen Aufschwungs Chinas antwortete Li ausführlich:

Staatspräsident Hu Jintao habe Anfang dieses Jahres einen zwölftägigen Staatsbesuch in acht afrikanischen Ländern absolviert. Ein Schwerpunkt des Besuches war, zu garantieren, dass die Maßnahmen zur Verstärkung der Zusammenarbeit zum gegenseitigem Nutzen und zur Hilfeleistung für Afrika, die auf dem Beijing-Gipfel des China-Afrika-Kooperationsforums ausgearbeitet wurden, umgesetzt werden können, sagte Li.

China sei ein Entwicklungsland. Es gäbe zwischen verschieden Regionen sowie zwischen Stadt und Land ein großes Entwicklungsungleichgewicht. Die chinesische Bevölkerung führe noch kein besonders wohlhabendes Leben. Die Entwicklungsaufgabe sei schwer.

"China hilft anderen Ländern und damit gleichzeitig sich selbst. Während es die eigene Entwicklung vorantreibt, leistet China anderen Entwicklungsländern, soweit es in seiner Macht steht, Hilfe. Es gibt keine politischen Voraussetzungen für die Hilfsleistungen und diese Hilfe entspricht den wirklichen Umständen", führte der Außenminister aus.

Li betonte, China gehe den Weg der friedlicher Entwicklung und spiele in der internationalen Gemeinschaft eine konstruktive Rolle. China werde zum Frieden, der Stabilität und der Entwicklung der Welt beitragen.

Eine wichtige Norm in den internationalen Beziehungen sei das Prinzip der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten, das in der Charta der Vereinten Nationen festgelegt ist.

"Es ist nicht möglich, dass sich die Welt harmonisch und friedlich entwickelt, wenn sich irgendein Land oder irgendeine internationale Organisation in die inneren Angelegenheiten eines anderen Landes einmischt", sagte Li weiter.

(China.org.cn, Xinhua, 6. März 2007)



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