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China nimmt an 14 friedenserhaltenden UN-Missionen teil

Außenminister Li Zhaoxing stellte sich am Dienstagnachmittag am Rande der 5. Tagung des 10. Nationalen Volkskongresses in der Großen Halle des Volkes Fragen chinesischer und ausländischer Journalisten.

Auf die Frage, ob China mehr internationale Verantwortung tragen sollte, betonte Li erneut, China richte sich nach der Zielsetzung und den Prinzipien der Charta der Vereinten Nationen, erfülle seine internationalen Pflichten, halte an einer unabhängigen und selbständigen Außenpolitik fest, wahre die eigenen rechtmäßigen Interessen, respektiere die rechtmäßigen Interessen anderer Länder und befürworte, dass Konflikte durch Konsultationen gelöst und gemeinsamen Herausforderungen in Zusammenarbeit behandelt werden.

China verfolge eine defensive Landesverteidigungspolitik, unterhalte einen freundlichen Militäraustausch mit dem Ausland, verstärke die Transparenz in Bezug auf das Militär und nehme aktiv internationalen Kooperationen im Bereich Sicherheit, beispielsweise an Aktionen gegen Terrorismus, Weiterverbreitung von Atomwaffen und an Friedensmissionen der UNO, teil, führte Li aus.

"In den letzten Jahren hat China an insgesamt 14 friedenerhaltenden Operationen der UNO teilgenommen und mehr als 5000 Soldaten zu Friedensmissionen entsandt. Diese Zahl ist im Vergleich zu den anderen vier ständigen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrates relativ hoch. Während seines Staatsbesuches in Liberia hat Staatspräsident Hu Jintao auch die chinesische Friedenstruppe besucht."

Li teilte mit, dass China rund 600 Soldaten der UN-Friedenstruppe in Liberia stellt. Diese Blauhelme seien sowohl eine kraftvolle Truppe als auch gute Freunde der Liberianer. Sie erfüllen nicht nur ihre Pflicht gemäß den UN-Resolutionen, sondern helfen auch der lokalen Bevölkerung bei der Armutsbekämpfung und werden deswegen sehr geschätzt.

Weiter sagte Chinas Außenminister, einige chinesische Blauhelme haben ihr Leben gegeben, jedoch ihr Opfer sei für den Frieden. Ihr Dasein war ehrenvoll, denn sie haben ihr Leben für ein ehrenvolles Ziel verloren.

(China.org.cn, Xinhua, 6. März 2007) 



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