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Armutsbekämpfung soll verstärkt werden

Im letzten Jahr haben die zentrale und die lokalen Regierungen in die Armutsbekämpfung 13,7 Milliarden Yuan (1,35 Milliarden Euro) beziehungsweise rund 5 Milliarden Yuan (494 Millionen Euro) investiert. Die Maßnahmen zur Armutsbekämpfung haben große Erfolge erzielt. Dennoch gibt es zurzeit in China noch 100 Millionen arme Menschen, darunter 21,48 Millionen, deren Einkommen unter dem Existenzminimum liegt, und 35,5 Millionen mit niedrigem Einkommen. Dies sagte Wang Zhibao, Mitglied des Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV) am Dienstag auf einer Pressekonferenz im Rahmen der 5. Tagung des 10. Landeskomitees der PKKCV.

2006 ist die Zahl der absolut armen Bevölkerung mit einem jährlichen Durchschnittseinkommen unter 683 Yuan (67 Euro), um 2,17 Millionen, und die Zahl der Menschen mit niedrigen Einkommen, deren Jahreseinkommen weniger als 958 Yuan (94 Euro) beträgt, um 5,17 Millionen gesunken.

Aus geografischen, gesellschaftlichen und historischen Gründen ist die Armutsbekämpfung in China jedoch weiterhin eine große Aufgabe. In manchen armen Regionen ist die Infrastruktur und der Sozialservice sehr schlecht. Manche Dörfer haben nicht einmal Straßen oder Strom. Hinsichtlich Bildung, gesundheitlicher Versorgung und kulturellen Angeboten besteht zwischen diesen Gebieten und den entwickelten Regionen eine große Kluft, sagte Wang.

Verglichen mit den relativ entwickelten Regionen haben die arme Kreise bei der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung noch einen weiten Weg vor sich. Das Pro-Kopf-Einkommen der Bauern in diesen Kreisen erreicht gerade die Hälfte des Landesdurchschnitts, das Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukt nur ein Drittel, und die Pro-Kopf-Finanzeinnahmen nur ein Sechstel. Deshalb müsse die chinesische Regierung die Armutsbekämpfung verstärken.

Die zukünftige Leitlinie für die Armutsbekämpfung solle basierend auf den Untersuchungsergebnissen für verschiedene Regionen ausgearbeitet werden. Nicht nur vereinzelte sondern umfassende Maßnahmen müssen durchgeführt werden. Den armen Bauern soll nicht nur bei der Entwicklung der Produktion sondern auch bei der Erhöhung des Bildungsniveaus und der Verbesserung der technischen Fähigkeiten geholfen werden.

Der Schlüssel zu all dem sei, dass das Budget auf der zentralen beziehungsweise lokalen Ebene umgeschichtet werde, um die Armutsbekämpfung zu unterstützen.

(China.org.cn, Xinhua, 7. März 2007)



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