Tibet führt eine Umweltschutzstrategie durch |
Die Umweltschutzarbeit in Tibet wird eine neue Atmosphäre schaffen, um so alle Gesellschaftsschichten zu mobilisieren, sich um den Umweltschutz zu kümmern, diesen zu unterstützen und aktiv daran teilzunehmen. Dan Zeng, stellvertretender Sekretär des Parteikomitees des Autonomen Gebiets Tibet und zugleich der Leiter der Führungsgruppe des "Ökoprojektes auf dem Qinghai-Tibet-Plateau", sagte, daß das ökologische Gleichgewicht auf dem Qinghai-Tibet-Plateau eine Existenz- und Entwicklungsgrundlage der Bevölkerung aller Nationalitäten in diesem Gebiet sei und das Plateau auch eine wichtige Zone sei, die sich auf das Klima der östlichen Hemispäre auswirke. Die Öko-Umwelt auf dem Qinghai-Tibet-Plateau zu schützen entspreche nicht nur dem Interesse der Einheimischen, sondern komme auch anderen Gebieten, ja sogar der ganzen Menschheit zugute. Aufgrund der einzigartigen geographischen Lage und Klimabedingungen ist das Öko-System in Tibet sehr anfällig. Die Probleme wie die Versandung des Bodens, die Verwüstung des Graslandes und die Luftverschmutzung der Städte werden immer gravierender. "Um die oben genannten Probleme zu lösen, müssen wir die Kräfte aller Gesellschaftsschichten mobilisieren", so Dan Zeng. Das Ökoprojekt auf dem Qinghai-Tibet-Plateau spiele bei der Mobilisierung der Jugendlichen und der Volksmassen zur Teilnahme am Aufbau der natürlichen-Umwelt eine vorbildliche Rolle. In Zukunft sollten wir darauf hinarbeiten, Bäume und Gras anzupflanzen und zu schützen, die Umwelt der Städte zu schützen, die Versandung zu verhüten und zu bekämpfen und jugendliche Teams für den Schutz wilder Tiere zu gründen. Darüber hinaus sollten Wettbewerbe für den Umweltschutz zwischen Campus, Wohnvierteln und Familien durchgeführt werden. (China.org.cn, 16. März 2001) |