Umfassende Kooperationen zwischen Tibet und Weltgesellschaft verstärken

Die tibetische Delegation für auswärtigen Kulturaustausch hat ihre dreiwöchige Besuchsreise durch Chile, Argentinien, Mexiko und Brasilien beendet und ist von Rio de Janeiro nach China zurückgekehrt. Delegationsleiter Xiao Huaiyuan sprach zum Abschluß von einer erfolgreichen Reise. Man habe durch Veranstaltungen wie Symposien und Ausstellungen ein realistisches Bild von Tibets Entwicklung in den vergangenen 50 Jahren vermitteln können. Dies gelte insbesondere für die damalige friedliche Befreiung von der Rückständigkeit und die bis heute erzielten Fortschritte in Tibet. Zudem habe die tibetische Delegation in Südamerika dokumentieren können, daß der Dalai Lama in Wirklichkeit Tibets Abspaltung von China beabsichtigt.

Und vor kurzem hat die in Brasilien weilende tibetische Delegation für auswärtigen Kulturaustausch in Rio de Janeiro ein Symposium veranstaltet. Der Leiter der Delegation, Xiao Huaiyuan, informierte bei der Veranstaltung in der Universität Candido Mendes über Tibets Entwicklung in den vergangenen 50 Jahren. Er sagte, das chinesische Autonome Gebiet Tibet habe seine frühere Rückständigkeit hinter sich gelassen und große Fortschritte gemacht. Xiao Huaiyuan beantwortete auch Fragen von Dozenten und Studenten über das politische und wirtschaftliche System in Tibet sowie über die dortige Religion.

Laut offiziellen Angaben hat sich die Wirtschaft im westchinesischen Autonomen Gebiet Tibet im ersten Jahresquartal stabil weiterentwickelt. Vor allem habe die dortige Tourismusbranche eine hohe Wachstumsrate verzeichnet. Laut den Angaben haben bis Ende März fast 60.000 in- und ausländische Gäste Tibet besucht -– gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres eine Steigerung um 20 Prozent. Erhöht habe sich ferner Tibets Im- und Exportvolumen. Das gesamte Außenhandelsvolumen im ersten Jahresquartal liege bei 28,8 Millionen US-Dollar -– gegenüber dem ersten Quartal 2000 ein Zuwachs um fast 41 Prozent.

(CRI, 8. Mai 2001)