Beachtliche Erfolge beim Umweltschutz in Tibet |
Tibet wird als der "reine Boden der Welt " bezeichnet. In den letzten Jahren hat das Autonome Gebiet Tibet in Parallel der wirtschaftlichen Entwicklung auch große Erfolge beim Umweltschutz und -aufbau erzielt. Das Autonome Gebiet Tibet befindet sich mehr als 4000 Meter über dem Meeresspiegel. Zudem ist Tibet das Gebiet in China, in dem die meisten Flüsse fließen. Der längste Fluß Chinas, der Yangtze-Fluß, fließt durch das Gebiet, und der Yarlungzangbo-, Lancang-, Nu-, Heng-, und Indus-Fluß entspringen in Tibet. Zudem gibt es in ganzem Gebiet über 1500 Seen. Es ist allgemein anerkannt, daß Tibet bei der Klima-Regulierung in der nördlichen Hemisphäre eine wichtige Rolle spielt. Die ökologische Umwelt in Tibet beeinflusst stark Ost- und Südasien. Allerdings ist die ökologische Umwelt in Tibet ganz schwach. Im ganzen Gebiet herrscht labile geologische Strukturen und komplizierte Topographie. Wegen der dortigen Bodenerosion ist Tibet sehr häufig von Naturkatastrophen heimgesucht worden. Die chinesische Zentralregierung und die Regierung des Autonomen Gebiets legen deshalb großen Wert auf den Umweltschutz in Tibet. Sie haben zahlreiche effektive Umweltschutz-Maßnahmen festgelegt und durchgeführt. Erstens, Tibet hat den Aufbau der Naturschutzgebiete tatkräftig gefördert. Der Direktor des Tibetischen Umweltschutzamtes, Chen Xianshun, sagte: "Zur Zeit sind in Tibet 17 Naturschutzgebiete auf Staats- und Gebietsebene gegründet worden. Eine Fläche von 381 900 qkm ist damit geschützt worden. Dies entspricht 32% der Fläche des ganzen Gebiets. In den kommenden 5 Jahren wird die geschützte Fläche noch auf 34% des ganzen Gebiets steigen." Zu den genannten Naturschutzgebieten gehört das bekannte Qomolangma-Naturschutzgebiet. Der Aufbau der Naturschutzgebiete spielt eine wichtige Rolle bei der Wahrung des ökologischen Gleichgewichts in Tibet. Die Menschen, die in Tibet waren, werden von der dortigen reinen und sauberen Umwelt tief beeindruckt. Die Wirtschaft Tibets hat sich schnell entwickelt, in den letzten 5 Jahren ist der dortige Bruttosozialprodukt mit 2-stelligen Ziffern gestiegen. Seit Ende der 50er. Jahre ist die Bevölkerung um mehr als 1,6 Fache gewachsen. Zudem mit der globalen Klima-Veränderung, all dies sind große Herausforderungen für den Umweltschutz in Tibet. Zur Vorbeugung und Behandlung der industriellen Verschmutzung hat die Regierung des Autonomen Gebiets, 15 Fabriken, deren Ableitung der Abwässer und Abgas über 80% der Verschmutzung des ganzen Gebiets ausmachen, reguliert. Zudem sind kleine Zementfabriken und Zementproduktionslinien geschlossen worden. Die Regierung hat Umweltressourcen im ganzen Gebiet streng reguliert. In Naqu, Lingchi, Qamdo und Shannan sind strikte Vorschriften für Sammlung der Heilkräuter festgelegt. Zudem werden der übermäßigen Jagd der Wildtiere und Zerstörung der Waldressourcen schwere Schläge versetzt. Jüngsten Statistiken zufolge entspricht die Wasserqualität der Hauptflüsse in Tibet der Normen des Landes. Die Seen sind rein und sauber. Der Gehalt der Verschmutzungsstoffe in der Luft ist sehr niedrig. Im ganzen Gebiet ist es zu keinen saueren Regen gekommen. All dies sind die Erfolge der Umweltschutz-Arbeit. In den künftigen 5 Jahren wird China den Umweltschutz in Tibet noch weiter intensivieren. Für die wichtigen Bauprojekte, darunter den Bau der Eisenbahn zwischen Qinghai und Tibet, wird die Zentralregierung große Anstrengungen machen, um die dortige Umwelt zu schützen. (CRI, 7. Juni 2001) |