Das hochrangige Strategie-Symposium über die Erschließung Westchinas und Entwicklung Tibets ist am 19. August in Beijing eröffnet worden. Über 10 Experten und Gelehrten aus allen Landesteilen nahmen daran teil. Das Symposium dauert drei Tage.

Diskussionsthemen sind die Bewertung von Naturressourcen wie Erdöl, Gas und Mineralien im tibetischen Hochland, Armutbekämpfung, Wirtschaftsentwicklung, Infrastruktur sowie die regionalen Unterschiede zwischen Hochland und weiteren Gebieten Tibets.

Zudem am selben Tag ist das größte Wasserkraftwerk in Tibet, das "Manla-Wasserkraftwerk", an die regionale Regierung des Autonomen Gebiets Tibet übergeben worden. Damit sind alle 62 wichtigen Projekte, die mit Hilfe der anderen Landesteile in Tibet gebaut wurden, fertiggestellt.

Das Manla-Wasserkraftwerk dient in erster Linie der Bewässerung und Stromerzeugung, fördert aber auch den Überschwemmungsschutz und Tourismus. Das Reservoir hat ein Fassungsvermögen von 155 Mio. Kubikmetern, und die gesamte Stromerzeugungskapazität liegt bei 20.000 Kilowatt.

(CRI, 20. August 2001)