Anfang September gab Lu Yongxiang, Präsident der Chinesischen Akademie der Wissenschaften, im Rahmen des „Beratungsgesprächs mit den hervorragenden jungen Wissenschaftlern Chinas im Ausland" bekannt, dass seine Akademie das Forschungsinstitut für das Qinghai-Tibet-Plateau gründen wird. Es soll sich mit den klimatischen und Umwelteinflüssen des Qinghai-Tibet-Plateaus auf seine Umgebung und dem Sauerstoffmangel auf dem Plateau sowie anderen Themen beschäftigen.

Die Projekte der Chinesischen Akademie der Wissenschaften für bahnbrechende Forschungen, so Lu, befinden sich jetzt im Stadium der umfassenden Durchführung. In diesem Zeitabschnitt werden neue Forschungsinstitute bei Bedarf aufgrund der Reorganisation der vorhandenen Forschungsinstitute ins Leben gerufen. Zu den ersten neuen Forschungsinstituten gehören das Forschungsinstitut für das Qinghai-Tibet-Plateau und das Forschungsinstitut für Ernährung und Gesundheit.

Die Chinesische Akademie der Wissenschaften, so fügte Lu Yongxinag noch hinzu, werde die Vorteile ihrer vorhandenen Forschungsinstitute nutzen und entfalten, wobei mehr Finanzmittel in die neue Orientierung wie zum Beispiel die Kernmathematik und die Nanotechnik bei den Instituten für interdisziplinäre Forschungen fließen werden. Gleichzeitig werden die strategisch wichtigen Projekte aufgestellt, die eine große Rolle für die Grund- und zukunftsversprechenden Forschungen unter den von der Regierung festgelegten Projekten spielen.

(China.org.cn, 18. Oktober 2001)