China verfolgt Aufmerksamkeit auf Ansiedlungspläne in Tibet

Der Sekretär des Komitees der KP Chinas im autonomen Gebiet Tibet, Guo Jinlong, hat bekräftigt, daß die chinesische Zentralregierung zu keinem Zeitpunkt geplant habe, verstärkt Han-Chinesen in Tibet anzusiedeln.

Guo sagte vor kurzem in Lhasa in einem Interview von AP und Reuters weiter, allerdings werde die Wirtschaft in Tibet von der Zentralregierung unterstützt. Dadurch sei das Leben der Tibeter verbessert worden. Zudem werde in Tibet eine Religions-Politik der Glaubensfreiheit durchgeführt.

Mehr als 95% der Einwohner Tibets seien tibetischer Nationalität. Gleichzeitig seien über 75% aller Funktionäre im autonomen gebiet Tibeter, sagte Guo Jinlong.

(CRI, 12. August 2002)