Im Rahmen der Tibetischen Kulturwoche in Belgien ist die Delegation des chinesischen Autonomen Gebietes Tibet am Dienstag in Brüssel mit Abgeordneten des Europäischen Parlaments zusammengetroffen.

Im Mittelpunkt des Meinungsaustausches standen die wirtschaftliche Entwicklung, kulturelle Traditionen, der Umweltschutz sowie die Menschenrechtssituation in Tibet.

Die EU-Abgeordneten, die der Arbeitsgruppe für die Kontakte mit China angehören, zeigten sich tief beeindruckt von den Fortschritten in Tibet. Dazu sagte der Vize-Leiter der Delegation des Europäischen Parlaments für die Beziehungen zu China, Per Gahrton, während seines Tibet-Besuches im Juli auf Einladung des chinesischen Nationalen Volkskongresses habe er die Reglionsfreiheit der Bevölkerung in Tibet persönlich erlebt. Nicht nur die tibetische Kultur und Sprache würden gepflegt, auch zahlreiche Kulturschätze stünden unter sorgfältigem Schutz. Andere Parlamentarier bezeichneten die Tibetische Kulturwoche als gute Gelegenheit, Tibet kennen zu lernen. Dies trage zum gegenseitigen Verständnis und zum Ausbau der Zusammenarbeit bei.

(CRI, 12. September 2002)