Wie der ständige Vize-Gouverneur des chinesischen Autonomen Gebiets Tibet, Luosang Dunzhu, mitteilte, hat das Bruttoinlandsprodukt Tibets in den ersten drei Quartalen 10 Milliarden Yuan RMB übertroffen und lag um 12,9% höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Damit liegt das Wachstumstempo der Wirtschaft Tibets in vorderer Reihe unter den westchinesischen Provinzen und autonomen Gebieten.

Wie zu erfahren war, liegt die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts in Tibet seit 1994 im Jahresdurchschnitt bei über 12%. Anderen Meldungen zufolge rechnet die Entwicklungs- und Planungskommission Tibets damit, daß der Bau der Einsenbahnlinie Qinghai-Tibet in den nächsten Jahren dem Autonomen Gebiet ungefähr 4 Milliarden Yuan direkte und indirekte Einkommen bringen werde.

Der jährliche Zuwachs des Bruttosozialprodukts in Tibet liegt seit der 3. Tibet-Sitzung der Zentralregierung 1994 kontinuierlich bei über 12%. Diese in der Geschichte Tibets einzigartige wirtschaftliche Entwicklung ist nach Angaben der Kommission für Entwicklungsplan in Tibet vor allem den direkten Investitionen der Zentralregierung zu verdanken.

(CRI, 2. Dezember 2002)