Einkommen der Bauern und Hirten in Tibet verbessert

Nach Angaben der zuständigen Behörde des chinesischen Autonomen Gebiets Tibet haben sich sowohl die Produktionsbedingungen als auch das Leben der Bauern und Hirten dort deutlich verbessert.

Ihr Pro-Kopf-Nettoeinkommen lag im vergangenen Jahr bei 1570 Yuan, 11,8% mehr als im Vorjahr. Diese Zuwachsrate war höher als im Landesdurchschnitt.

Wie der Leiter der Entwicklungs- und Planungskommission des Autonomen Gebietes, Li Guoyong, mitteilte, habe die Regierung des autonomen Gebiets im vergangenen Jahr verstärkt in Land- und Viehwirtschaft investiert und deren Wirtschaftsstruktur verbessert. Es seien dabei mehr als 1000 Trinkwasserversorgungsprojekte fertiggestellt worden. Außerdem seien weitere 300 Landgemeinden ans Stromversorgungsnetz angeschlossen worden, so dass mittlerweile 71% aller Landgemeinden im Autonomen Gebiet mit Strom versorgt seien. Ferner sei ein Projekt für Satellitentelekommunikation in Gang gesetzt worden, so der Beamte.

(CRI, 27. Januar 2003)