Große Investitionen zur Bekämpfung der Armut in Tibet

Die chinesische Zentralregierung hat im vergangenen Jahr mehr als 300 Mio. Yuan (36,29 Mio. USD) in Fonds zur Bekämpfung der Armut im chinesischen Autonomen Gebiet Tibet investiert.

Durch die finanziellen Hilfen wurden Projekte zur Energie- und Trinkwasserversorgung in Tibet verwirklicht. Zudem konnte mehr als 20.000 tibetischen Bauern und Hirten ausreichend Nahrung und warme Kleidung zur Verfügung gestellt werden. Mehr als 50.000 Menschen wurden bereits aus der Armut befreit.

Weiteren Angaben zufolge sollen sich die Projekte zur Bekämpfung der Armut in Tibet künftig stärker auf die Bereiche Wissenschaft, Bildungswesen, Kultur und Gesundheitswesen konzentrieren. Ziel dabei ist, die Einkommen der Bauern und Hirten sowie den Lebensstandard der Landbevölkerung in Tibet zu erhöhen.

(CRI, 27. Februar 2003)