Nach einem Spendeabkommen zwischen dem chinesischen Finanzministerium und der deutschen Kreditanstalt für Wiederaufbau hat die deutsche Regierung 6,14 Millionen Euro für Umweltschutzprojekte in Qamdo im chinesischen Autonomen Gebiet Tibet bereitgestellt.

Das Geld wird hauptsächlich für den Aufbau von Abwasserreinigungswerken in Qamdo eingesetzt, um Wasserverschmutzungen im Oberlauf des Lancangjiang- Flusses, also des Mekong, zu vermeiden.

Qamdo ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum im Osten des Autonomen Gebietes Tibet und reich an biologischen Ressourcen.

(CRI, 4. Juli 2003)