Umweltschutzmaßnahmen beim Bau der Qinghai-Tibet-Bahn

Bei den seit mehr als zwei Jahren laufenden Arbeiten zum Bau der Eisenbahnverbindung von Qinghai nach Tibet werden umfangreiche Maßnahmen zum Schutz der Umwelt durchgeführt.

Ziel ist es, die Dauerfrostböden, die Wasserqualität der Flüsse sowie die Tier- und Pflanzenwelt auf der ökologisch sensiblen Hochebene von Tibet wirkungsvoll zu schützen.

Beim Bau der Strecke wurden zahlreiche Durchgänge für Wildtiere eingeplant und Pflanzen und die natürliche Bodenbeschaffenheit weitestgehend erhalten. Damit sollen die Wandergewohnheiten seltener Tiere wie der tibetischen Antilope sowie die typischen Feuchtbiotope im Hochland durch die Bahnstrecke so wenig wie möglich beeinträchtigt werden.

Während der Baumaßnahmen werden zudem die anfallenden Abwässer und Abfälle aufbereitet und Rückstandslos beseitigt.

(China.org.cn, 29. August 2003)