2 Mrd. Yuan für Umweltschutz an der Eisenbahnlinie Qinghai-Tibet

Im Rahmen des Baus der Eisenbahnverbindung zwischen Qinghai und Tibet werden 2 Milliarden Yuan (RMB 242 Mio. USD) in den Umweltschutz investiert. Dies entspricht umgefähr 8% der gesamten Baukosten der Eisenbahnlinie.

Laut dem chinesischen Ministerium für Eisenbahnwesen wird das Geld hauptsächlich in die Verhinderung von Bodenerosion und die Errichtung spezieller Wanderdurchgänge für Wildtiere fließen. Investitionsbereiche sind außerdem der Schutz der Flora und der Feuchtböden auf dem Hochplateau.

Die Zugverbindung zwischen Qinghai und Tibet gilt als die höchste und längste Eisenbahnlinie auf einer Hochebene weltweit. Der Schutz von seltenen Wildtieren und –pflanzen und dem geographisch bedingten äußerst sensiblen ökologischen System bildet eine große Herausforderung für das Bauprojekt.

(China.org.cn, 3. September 2003)