Das durchschnittliche Pro-Kopf-Einkommen der Landbevölkerung in Tibet ist im vergangenen Jahr auf 1.690 Yuan gestiegen. Nach Angaben des Statistikamtes des chinesischen Autonomen Gebietes Tibet entspricht dies einem Zuwachs um 11,1% gegenüber dem Jahr 2002 und liegt damit 6,8 Prozentpunkte über dem Landesdurchschnitt.

Dies ist nach Angaben der Behörde für Landwirtschaft und Viehzucht Tibets darauf zurückzuführen, dass im vergangenen Jahr die Infrastruktur der Land- und Viehwirtschaft verstärkt wurde, um die Getreide- und Gemüseproduktion zu erhöhen. Außerdem entwickelten sich die ländlichen Betriebe Tibets rasant. Gleichzeitig begannen die Baumaßnahmen an einer Reihe von Schlüsselprojekten. Zudem wurde die Landbevölkerung in Tibet ermuntert, in Tourismus und Dienstleistungen Geld zu verdienen.

(CRI/China.org.cn, 12. April 2004)