Passagen für Wildtiere entlang der Qinghai-Tibet-Eisenbahn

Im Rahmen des Baus der Qinghai-Tibet-Eisenbahn sind 33 geschützte Passagen für Wildtiere fertiggestellt worden. Dies teilte der Entwicklungsstab des Mammutprojekts mit.

So hätten bereits die ersten 300 tibetischen Antilopen die durch Menschenhand angelegten Durchgänge für einen selbstgewählten Umgebungswechsel genutzt. Ziel des Planungsstabes sei es gewesen, jegliche negativen Einflüsse des Eisenbahnbaus auf das umliegende Ökosystem zu vermeiden und gleichzeitig einer Abwanderung dort lebender Wildtiere entgegenzuwirken. Daher wurde bei der Planung des Streckenverlaufs besonders darauf geachtet, angrenzende Naturschutzgebiete weiträumig zu umgehen. Gleichzeitig wurde durch den Bau der Passagen den Besonderheiten der lokalen Wildtiere bei der Wahl ihres Lebensraumes, Paarungsgewohnheiten, Brut- und Wanderungsverhalten Rechnung getragen.

(China.org.cn, CRI, 29. Juni 2004)