Ausländische Fotografen würdigen gegenwärtige Lage in Tibet

Eine Fotoausstellung über die Natur, die Geschichte und die Gegenwart des chinesischen Autonomen Gebiets Tibet ist am Donnerstag in Beijing eröffnet worden.

Gezeigt werden 400 Bilder von Fotografen aus China, einschließlich Hong Kong, Macao und Taiwan, sowie den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und weiteren 15 Ländern. Die Fotographen hatten zuvor eine Reise durch Tibet unternommen. Die Ausstellung ist dem 40. Jahrestag der Gründung des Autonomen Gebiets Tibet gewidmet.

Bei der Eröffnung der Ausstellung würdigten ausländische Fotografen die gegenwärtige Lage im Tibet.

Jansen Jan aus den Niderlanden berichtete von der Tibetreise, bei der er ein viel menschlicheres Tibet erlebt habe als er erwartete. Seiner Ansicht nach mangele es den Europäern an einem hinreichenden Verständnis zu Tibet. Die heutige Glaubensfreiheit der tibetischen Bevölkerung habe bei ihm einen besonders tiefen Eindruck hinterlassen, so der niederländische Fotograf.

(China.org.cn, 12. August 2005)