Am 26. Juli fand die Feier zur 5-jährigen Gründung der Sonderschule Lhasa statt. In die einzige Sonderschule Tibets, die im Jahr 2000 gegründet wurde, hat der Staat 4,5 Millionen Yuan (465.000 Euro) investiert. Damals gab es in der Schule nur drei Schüler, inzwischen verfügt die Schule über acht Klassen für Taubstumme und eine Klasse für Sehbehinderte mit insgesamt 120 Schülern und 18 qualifizierten Lehrern. Lehrprogramme wie Sprachübung, Tibetisch, Mathematik, Lesen, Schreiben, Sport, Zeichnen, Basteln und so weiter werden eingerichtet, damit die Kinder in Zukunft mit ihren eigenen Arbeitskräften den Lebensunterhalt verdienen können. Behinderte Schüler der Nationalität Tibet, Hui und Han aus dem ganzen auotnomen Gebiet genießen hier die gleiche Bildungschancen wie die normalen Kinder.

(China.org.cn, 16. August 2005)