China stellt dringliche Hilfeleistungen für Katastrophengebiete bereit

Nach dem Erdbeben und den Flutwellen im Indischen Ozean haben Chinas Staatspräsident Hu Jintao und Ministerpräsident Wen Jiabao jeweils telegrafisch den Staatsoberhäuptern bzw. Regierungschefs von Indonesien, Indien, Sri Lanka, Bangladesh, den Malediven, Thailand, Malaysia, und Myanmar Anteilnahme übermittelt. Dabei äußerte Hu Jintao die Hoffnung, dass die Menschen in den betroffenen Ländern die Folgen der Naturkatastrophe überwinden und den Wiederaufbau bewältigen können. Ministerpräsident Wen Jiabao hat dringliche Hilfeleistungen Chinas für die betroffenen Länder angekündigt.

Der chinesische Vize-Handelsminister An Min hat am Montag in Beijing die Botschafter von Indien, Indonesien und Thailand empfangen. Dabei sagte er, dass die chinesische Regierung beschlossen habe, Hilfsgüter und Überweisungen in Höhe von 21,63 Mio. Yuan RMB für Indien, Indonesien, Thailand, Sri Lanka und die Malediven bereitzustellen.

(CRI, 27. Dezember 2004)