Mindestens 473 Ausländer unter Todesopfern der Tsunami-Wellen in Thailand

In Thailand sind bei der Naturkatastrophe durch Tsunami-Wellen im Indischen Ozean am Sonntag mindestens 1.657 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Todesopfern befinden sich mindestens 473 ausländische Touristen, teilte das thailändische Innenministerium am Mittwoch mit.

Ferner hieß es, weitere 4.000 Menschen gelten immer noch als vermisst. Die Zahl der Verletzten wurde mit über 9.000 angegeben. Laut dem thailändischen Innenministerium könne die Zahl der Opfer weiter steigen.

Medienberichten aus Thailand zufolge befinden sich unter den ausländischen Todesopfern und Verletzten hauptsächlich Bürger der USA sowie von Großbritannien, Deutschland, Schweden und Dänemark.

(CRI, 29. Dezember 2004)