Tsunami im Indischen Ozean fordert bisher mehr als 80.000 Todesopfer |
Berichten der Auslandskorrespondenten von Radio China International zufolge hat die Naturkatastrophe im Indischen Ozean, ausgelöst durch ein heftiges Seebeben im indonesischen Seegebiet, bis zum Mittwoch mehr als 80.000 Menschenleben gefordert. Unterdessen appelliert die UNO weiterhin an die internationale Gemeinschaft, die humanitäre Hilfe für die Katastrophenländer auszuweiten, die Rettungsarbeiten zu unterstützen und beim Wiederaufbau zu helfen. Im Laufe des Mittwochs kamen viele humanitäre Hilfsgüter in den Ländern an, die von der Naturkatastrophe heimgesucht wurden. Der deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder kündigte an, dass Deutschland seine Unterstützung von zwei Millionen verzehnfachen werde. Frankreich und Großbritannien würden ihre Hilfe auch erhöhen und den betroffenen Ländern jeweils 22,16 und 21,3 Millionen Euro zur Verfügung stellen. (CRI, 30. Dezember 2004) |