Li Zhaoxing telefonierte mit Amtskollegen der Länder in Katastrophengebieten

Der chinesische Außenminister Li Zhaoxing hat am Freitag Telefonate mit seinen Amtskollegen in Indonesien, Sri Lanka, Indien und Thailand geführt. Dabei übermittelte er den von der Naturkatastrophe im Indischen Ozean betroffenen Ländern die tiefe Anteilnahme und das herzlichste Beileid der chinesischen Führung und des chinesischen Volkes. Zudem bedankte er sich für die schnelle Hilfe, die den chinesischen Bürgern in diesen Ländern zuteil wurde.

Der Allchinesische Frauenbund übermittelte den Fraueninstituten und -organisationen in den Ländern am Indischen Ozean die große Anteilnahme Chinas und sprach den Familien der Opfer das tiefempfundene Beileid aus. Ferner sagte der Allchinesische Frauenbund materielle Hilfe für die Frauen und Kinder in den betroffenen Ländern zu.

Die islamische Gesellschaft Chinas übermittelte am Freitag allen von der Katastrophe betroffenen Moslems die Anteilnahme und das tiefe Beileid der muslimischen Gläubigen in China.

In der chinesischen Hauptstadt Beijing stehen die Hochschulen den Auslandstudenten aus den Katastrophenländern zur Seite und leisten notwendige Hilfe.

Die chinesische Botschaft in Thailand übergab am Freitag eine Spende des Chinesischen Roten Kreuzes in Höhe von 50.000 US-Dollar an das Rote Kreuz Thailands. Zudem teilte die chinesische Botschaft mit, dass bis zum Freitagvormittag insgesamt vier chinesische Todesopfer in Thailand registriert wurden.

(CRI, 31. Dezember 2004)