Internationale Hilfsbereitschaft ungebrochen |
Meldungen von den im Ausland akkreditierten Korrespondenten von Radio China International bestätigen, dass die internationale Gemeinschaft weiterhin Hilfsgüter in die Katastrophengebiete schickt. Die deutsche Bunderregierung hat ihre Hilfe für die Flutopfer auf 500 Millionen Euro aufgestockt. Auch Australien und Griechenland haben ihre Fluthilfe-Beiträge weiter vergrößert. Selbst südostasiatische Entwicklungsländer wie Vietnam, Laos und Kambodscha spenden für den Wiederaufbau der verwüsteten Flutregionen. Der stellvertretende UN-Generalsekretär Jan Egeland hat am Mittwoch bekannt gegeben, dass die Summe der internationalen Gemeinschaft zugesagten Mittel bisher bei knapp 4 Milliarden US-Dollar liege. Eine dritte Hilfsgüterlieferung von 20 Tonnen aus Russland und Unterstützungsmittel aus Malaysia sind am Mittwoch in Indonesien eingetroffen. Die Türkei hat weitere Bergungsgruppen nach Thailand, Indonesien und Sri Lanka entsandt. Auch Afghanistan hat beschlossen, zwölfe Ärzte nach Indien und Sri Land zu schicken und den Katastrophengebieten Medikamente und wichtige Hilfsgüter für 5.000 Flutopfer zur Verfügung zu stellen. (CRI, 6. Januar 2005) |