Internationale Hilfsbereitschaft reißt nicht ab

China, die USA und die Europäische Union haben am Donnerstag in Jakarta auf dem Sondergipfel für die Tsunami-Katastrophe in Süd- und Südostasien die Aufstockung ihrer Hilfen bekanntgegeben, mit denen der Wiederaufbau in den verwüsteten Flutregionen unterstützt werden soll.

Der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao hat erklärt, dass die chinesische Regierung den verwüsteten Regionen weitere Finanzhilfen in Höhe von 20 Millionen US-Dollar zur Verfügung stellen wird. Gleichzeitig habe die chinesische Regierung beschlossen, der srilankischen Regierung alle ablaufenden Schulden zu erlassen.

US-Außenminister Colin Powell hat geäußert, dass die USA weiterhin den Katastrophenländern bei der Milderung der Auswirkungen der Tsunami-Katastrophe und beim Wiederaufbau der verwüsteten Gebiete helfen werden.

Die japanische Regierung hat ihre Hilfe um weitere 250 Millionen US-Dollar gesteigert, die EU sagte weitere 350 Millionen Euro an Wiederaufbauhilfen zu.

Einer weiteren Pressemeldung zufolge hat Großbritannien seine Hilfe auf einige Hundert Millionen Pfund Sterling vergrößert. Auch Finnland sagte am Donnerstag weitere 7,5 Millionen Euro an humanitärer Hilfe zu.

(CRI, 7. Januar 2005)