China will das Erziehungswesen und die Kultur in den von nationalen Minderheiten konzentriert bewohnten Grenzgebieten verstärkt entwickeln. Wie Staatskommissarin Chen Zhili bei einem Besuch des nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang weiter mitteilte, werde man in solchen Gebieten ländliche Internatschulen für Elementarbildung errichten, damit die Kinder von armen Familien in die Schule gehen könnten. Außerdem werde man dort Fern- und Berufsbildung fördern.

Chen fügte hinzu, China werde ferner die Kultureinrichtungen und den Denkmalschutz an der Basis unterstützen und Maßnahmen ergreifen, damit die Bevölkerung in den entlegenen Gebieten der Minoritäten Radio- und Fernsehprogramme empfangen könne.

(China.org.cn, 27. September 2004)